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Wieder mal a Hund


grundi
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So, seit Mittwoch weiß ich wie schnell in etwa ein Hund ist :D .

Bei knapp über dreißig war Schluss bei dem Viech.

 

Da fährt man so an einem sonnigen Tag mit dem Bike im Wald herum und kommt an einem Reiterhof vorbei. Gut, ich weiß dass da ein paar Hunde rumlaufen, werd langsamer, schau, siech nyx und fahr weiter. Und urplötzlich is ein ziemlich großer schwarzer Hund hinter mir. Das Viech hat sich hinterlistigerweise hinter einem Auto versteckt ghabt und gelauert :eek: . Naja, ich tret rein was geht und der kommt immer näher. Erst nachdem ich einiges über dreißig war, is er langsam zurückgefallen, aber aufgegeben hat er noch lange nicht, nein, der hat mich verfolgt, ca. 300-400 m weit. Ich natürlich immer schneller worden, fast nyx mehr gangen, is er endlich zurückgeblieben. Das ganze hat sich auf einer Schotterstraße mit ziemlich vielen Schlaglöchern auch noch abgspielt, jetzt hab ich noch schaun müssen, dass i net an Köpfler durch ein solches Loch mach (ich wett, die Löcher hat der Hund vorher extra ausgebuddelt, damit arglose Radfahrer hinfliegen und er net so weit nachlaufen muss :D ).

 

Na, ich hoff, die Leischen hat jetzt eine tüchtigen Muskelkater vom Nachrennen.

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Eventuell das Rad zum Abwehren nehmen. So wie die Zeichnungen von den Löwenbändigern sind, statt Stuhl eben Rad. Andere Chancen sehe ich nicht wirklich. O.k., es heißt, ruhig stehenbleiben und nicht rühren, dann gibt ein Hund, der nicht auf Befehl einen anfällt, normalerweise auf, weil der Jagdtrieb (flüchtender Mensch) gestillt ist. Aber ob ich mich das trauen würde, weiß ich nicht.

 

LG

buffalo

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Original geschrieben von Elmar

Hilft wohl nur mehr ein Fußtritt, oder ?

:rofl:

wennst gut trittst...:D

 

Ich hatte Hundsbegegnungen eigentlich nur in S-ITA. Da laufen ja die Hunde alle frei herum.

Da fährst dann Straßen, wo xx-km kein Mensch ist und plötzlich steht ein Hund (meist größere, kleine Pintscherl habe ich keine gesehen) vor dir und laufen nach. Sprint bis 50km/h, dann war das Problem meist gelöst.

Nach 2 unerwarteten Attacken bin ich dann fast nur mehr mit der Scheibe (53er) herumgefahren, weil pro Ausfahrt waren gut und gerne 8-10 Sprints von nöten.:(

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...auf meiner hausstrecke in kärnten hatte bzw habe ich jedesmal das vergnügen an einem haus vorbei zu fahren, wo auch so ein elendes hundsvieh gehalten wird, der frei herumläuft und immer laut bellend den bikern hinterherflitzt!! ist auch so ein großes schwarzes drumm!!! - jedenfalls hab ich auch immer einen sprint eingelegt und bin auf und davon - bis eines schönen tages mir durch einen schranken (neu montiert) der weg versperrt war :f: :f: - seitdem ist mir bewußt, dass man eigentlich nur stehenbleiben muß und das vieh lautstark zum verschwinden auffordern muß - abghaut ist der feigling!!! - ich glaub die vieher sind von grund auf eher feig und daher - wenn´s nicht mehr anders geht - hinstellen und den hund einfach anbrüllen!!! sollt er aber wirklich so durchgeknallt sein und weiter attackieren - tja dann einfach :s: :s: womit auch immer!!!
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Original geschrieben von grundi

So, seit Mittwoch weiß ich wie schnell in etwa ein Hund ist :D .

Bei knapp über dreißig war Schluss bei dem Viech.

 

:D ).

 

Na, ich hoff, die Leischen hat jetzt eine tüchtigen Muskelkater vom Nachrennen.

 

na dann sei froh,dasst so eine lahme krücke erwischt hast,

mein seeliger alter hund,

hatte in seinen besten zeiten leicht 45-50 km/h erreicht :D

der hätte dich schee o'brennt ;)

(guat,war auch immer guat im training........)

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Original geschrieben von sboardX

...auf meiner hausstrecke in kärnten hatte bzw habe ich jedesmal das vergnügen an einem haus vorbei zu fahren, wo auch so ein elendes hundsvieh gehalten wird, der frei herumläuft und immer laut bellend den bikern hinterherflitzt!! ist auch so ein großes schwarzes drumm!!! - jedenfalls hab ich auch immer einen sprint eingelegt und bin auf und davon - bis eines schönen tages mir durch einen schranken (neu montiert) der weg versperrt war :f: :f: - seitdem ist mir bewußt, dass man eigentlich nur stehenbleiben muß und das vieh lautstark zum verschwinden auffordern muß - abghaut ist der feigling!!! - ich glaub die vieher sind von grund auf eher feig und daher - wenn´s nicht mehr anders geht - hinstellen und den hund einfach anbrüllen!!! sollt er aber wirklich so durchgeknallt sein und weiter attackieren - tja dann einfach :s: :s: womit auch immer!!!

 

das stimmt. hab mal einen bericht über kampfhunde einer russischen spezialeinheit gesehen. und zwar ging es darum, dass die hunde dort speziell abgerichtet ("scharf" gemacht) werden. jedoch geschah/geschieht das mit überholten methoden. es wurden also hunde auf angreifer gehetzt (nur nachgestellt natürlich). als der angreifer aber zur "gegenattacke" ausholte und einfach dem hund entgegenrannte, zog diese sprichtwörtlich den schwanz ein und lief davon.

 

wenn das bei speziell abgerichteten hunden funkt, würd ich mir bei irgendwelchen schlecht erzogenen "tölen" nichts denken.

ausprobieren werd' ichs aber nicht. :rolleyes: :D

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Original geschrieben von Thom@s

wenn das bei speziell abgerichteten hunden funkt, würd ich mir bei irgendwelchen schlecht erzogenen "tölen" nichts denken.

ausprobieren werd' ichs aber nicht. :rolleyes: :D

Na geht, Tom, wie haben gehofft, du kannst uns zu dieser Hundeabwehrmethode praktisches berichten...:devil:
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Original geschrieben von Matthias

Na geht, Tom, wie haben gehofft, du kannst uns zu dieser Hundeabwehrmethode praktisches berichten...:devil:

 

jetzt im sommer habe ich keine wirklichen probleme mit hunden, da ich mit meinen rädern in von hunden (hundebesitzern) eher wenig frequentierten gebieten unterwegs bin.

 

wenn ich aber nächsten winter wieder meine laufrunden drehe, werde ich aber die probe aufs exempel machen und sofort im bb berichten. :s: :D

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Original geschrieben von texx

hunde sind ja eigentlich lieb und bestechlich. der ganze aufwand mit mega-tröten und pfefferspray isses doch gar nit werd. einfach drei, vier scheiben selchwurst in mitnehmen, bei bedarf ausstreuen - fertig.

 

der hund freut sich, und wir sind ihn los. :D

Ok, das funzt beim 1. Hund, was macht bei den folgenden?

Selchkammer im Schlepptau oder wie? :D

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bin mal auf Reunion nachm canyoning alleine zum auto zurueckgelatscht waehrend die anderen gewartet haben... nur den neopren und schuhe angehabt.. auf einer kleinen strasse mitten im urwald, fernab der zivilisation... und auf einmal trabt ein ziemlich grosser schwarzer hund ausm gebuesch und baut sich vor mir auf. hat gar nicht lieb dreingeschaut, sondern geknurrt und wollte mich bestimmt nicht vorbeilassen. da haett ich gern einen stein oder nen ast oder so in der hand gehabt, war aber nix greifbar..

bin ganz langsam weitergegangen und hab so laut es geht zurueckgeknurrt und ihn paarmal angeschrien (*BAH!*). das hat ihn offenbar ueberrascht, weil er dann tatsaechlich nen schritt zurueckgemacht hat und ich schliesslich vorbeigehen konnte. mann ich weiss noch wie sauschwer es war dann nicht vollgas loszurennen, sondern bewusst langsam weiterzugehen bis ich ihn nimmer sehen konnte.

 

mann das war echt scharf...

 

wenns radl dabei ist tut man sich schon leichter... mal kurz mit der trinkflasche anspritzen, das bike als schild verwenden, ... oder einfach davonfahren wenn's geht (diese hundeverfolgungsintervalle hab ich in den USA auch so einige erlebt.. nach 200km bergen nimmer so lustig..)

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Original geschrieben von buffalo

Wenn ich mir vorstelle, dass der Hund dasselbe Bild gesehen hat, das wir sehen, wenn wir auf deinen Avatar blicken.....

 

keine sorge, damals hatte ich noch etwas kürzere haare... obwohl, keine ahnung ob die jetztige situation eine verbesserung oder verschlechterung der situation darstellt :D

 

{edit} : der IE dürfte mit der seite nicht ganz klar kommen... im zweifelsfall runterscrollen...

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Mich hat mal ein Hund am Donaukanal

gestellt der kam jedoch von vorne und sperrte mir den Weg ab und nur duch lautes Brüllen hat er dann

nach lassen.

Die Hunde Besitzerin hielt es auch nicht für Notwendig ihren Hund zurück zu Pfeifen sie belehrte mich sogar das da nicht der Radweg ist. Fazit wenn ein Radfahrer nicht am Radweg fährt ist er selber Schuld wenn ihm der Hund Beisst.

 

:mad:

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Bissige Hinweise für alle Salzburger:

 

Abfahrt Erentrudisalm Ri. St. Jakob - einsam gelegener Bauernhof mitten auf der Wiese - nettes kleines zähnefletschendes Hundi mit 50m Leine --> gerade recht zum Biker jagen (komisch, das der Pfad genau beim Haus vorbei geht) - aber was is scho a 50m Sprint? Genau, gar nyx. :cool:

 

Seewaldsee-Runde von Voglau aus kommend: Schäferhund mit Leinenmodell Schlepplift.

Heißt: zwischen Hof und Auszugshäusl is in ca. 8-10m Höhe a Seil gespannt, quasi als Führungsseil für die eigentliche Leine. So kann der kleine Pintscher auf der kompletten Länge zwischen Haus und Hof (~60m von einander entfernt) Wanderer, Biker und andere muntere Gesellen jagen - und das alles bei einer Wegsteigung von knapp 14%.

Ergo: Raus ausm Sattel und ab die Post :D

Aber die Idee mitm quergespannten Seil find ich schon klass, hat irgendwie Erfiindergeist. :toll:

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Am Plesch haus abseits ein Freundlicher Bauer/Jäger sonstwas, der es für notwendig enpfunden hat, mir seinen Jagdhund nachzuhetzten. Beim nächsten Bauernhof angekommen, gerade das Tempo veringernd, kommt auch schon der nächste scheißer hinter der Ecke hervor. Nächstes Sprintinterval bergauf.

bei dem Hund und Besitzer hilft nur mehr notschlachten :s: :s: :s:

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Bellende Hunde beißen nicht.

 

's ist schwer, das zu behirnen, wenn einem ein solches Viech hinterhersprintet. Aber - wie oben richtig gesagt wurde: Stehenbleiben und ebenfalls BELLEN (respektive a bissl laut werden *g*) hilft.

 

Für den Hund ist der Mensch der Herr - egal ob Herrchen oder Fremder. - Trotzdem gscheiter nicht versuchen, ihn zu streicheln - da könnt' er dann schon nach der Hand zu schnappen versuchen. (Selber mag man ja auch nicht von jedem x-beliebigen berührt werden.)

 

Solang's also kein "Kampfhund" ist, bist du immer der tonangebende Chef und kannst dem, im Vergleich zur eigenen Körpergröße, relativ kleinen Tier gehörig Respekt einflößen.

 

Angst darfst dabei halt selber keine haben und schon gar keine zeigen. - Und genau das ist der schwierige Teil an der Stehenbleib-Strategie. ;)

 

I' bin selber mit Hunden groß geworden, hab' ca. 15 Jahre Erfahrung mit Kötern und solchen, die es gerne wären. ;)

 

Es ist meiner Erfahrung nach immer besser, stehenzubleiben, als wegzulaufen. Und: Im Gegensatz zu Menschen verletzen Tiere sich und andere nicht aus Lust und Laune.

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